Nachdem ich in letzter Zeit mir auch wieder einige grüne Startups vorgenommen und vorgestellt hatte, gibt nun auch der Spiegel, in einem sehr lesenswerten Artikel, einen Überblick über aktuelle Entwicklungen von internetbasierten Öko-Startups:
Goodguide
Carbonrally
Zerofootprint
One did it
Visiblenergy
Der Speigel-Artikel stellt die Frage, ob durch diese Startups online eine grüne Revolutuion ausgelöst werden kann und nimmt sich dabei “The Revolution will not be televised” von Gil Scott Heron zum Vorbild. Nach Flashmobs (wie bspw. Carrotmob oder Coal for Obama), die eher im kleinen Rahmen agieren und agierten, könnten diese neuen grünen Startups es vielleicht schaffen und die große Masse ansprechen. Der Spiegel kommt zumindest zu einem positiven Fazit:
Ob Öko-Dienste und soziale Netzwerke tatsächlich ausreichen, um ein flächendeckendes Umdenken in der Gesellschaft auszulösen? Madrigal zufolge müssten dazu vermutlich sehr große, weltumspannende Communitys entstehen, die aus sich selbst heraus so viel Öffentlichkeit generieren, dass sie auch Menschen außerhalb des Netzwerks beeinflussen.
Das gäbe Gil Scott Heron recht, der die Revolution von der Straße ausgehen sah und von der Veränderung der Geisteshaltung der Massen, nicht von den großen Leitfiguren, von Prominenten und Politikern. Wenn die Masse grün denkt, heißt das, ist die Öko-Revolution da. Vielleicht reicht es wirklich schon, dass Menschen im Internet ihre Öko-Botschaft verbreiten – und diese dann über Twitter und Facebook, über Zeitungen und Fernsehen zur Bewegung anschwillt
Wollen wir hoffen, dass es so kommt, mit betterandgreen werde ich zumindest versuchen, meinen kleinen Beitrag dazu zu leisten. Vielleicht nehme ich mir auch bald mal das eine oder andere Startup aus der Liste vor und präsentiere es hier.
via @csommer
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